Es geht um nichts weniger als die Welt von morgen. Für diese beginne „hier und heute die Verantwortung“, so Fr. Feser vom Kultusministerium in ihrer Begrüßungsrede zur Auszeichnungsveranstaltung internationaler Nachhaltigkeitsschulen. Eine Zukunft, welche nachhaltig durch alle Beteiligten an den niedersächsischen Schulen gestaltet werde, insbesondere durch Schülerinnen und Schüler.
Seit 1995 werden in Niedersachsen nachhaltige Projekte gewürdigt, in diesem Jahr über 400. Damit steht das Land bundesweit an der Spitze.
In diesem Zusammenhang zeichnete das Kultusministerium für die Region Hannover auch das Gymnasium Ernestinum mit gleich drei Zertifikaten aus! (INA = Internationale Nachhaltigkeitsschule, USE = Umweltschule in Europa, ECO = ECO-Schule). Frau Jacob nahm stellvertretend für unsere Schule von Dr. Röhrs vom Regionalen Landesamt für Schule und Bildung die Preise entgegen. Insbesondere vertrat sie die Schülerschaft, die übrigens schmerzlich bei dieser Preisverleihung in der Aula der Elsa-Brandström-Schule in Hannover vermisst wurde – es gab nicht genug Platz!
Die ausgezeichneten Schulen erfüllen genau die Forderung des Vertreters der DGU (Deutsche Gesellschaft für Umwelt), Dr. Hepper: „Die Natur mehr erleben lassen!“ Für die Schülerinnen und Schüler bedeutet Klimaschutz nicht nur das Ausknipsen des Lichts im Klassenraum, sondern sich aktiv für den Umweltschule einzusetzen, z.B. in der Umwelt-AG oder dem WPK-Umwelt.
In diesem Sinne wird das Ernestinum zwei Jahre das Label ECO-School tragen und den Umweltschutz im Schulalltag leben.