und nun auch das Reiseziel einer 14-köpfigen Gruppe deutscher Schülerinnen und Schüler und ihrer Lehrer, die aufbrechen, um die japanische Partnerschule des Ernestinums im fernen Japan zu besuchen.
Wir begleiten die Reisegruppe und sind gespannt auf ihre Berichte aus Asien. Der tägliche Blog wird uns ein bisschen fernöstliche Luft schnuppern lassen.
Die ersten Tage (21.10.-24.10.)
Vor der Gruppe liegt eine lange Reise, die noch länger als gewöhnlich ist, da aufgrund der Corona-Pandemie viele Fluglinien einerseits nicht bedient werden und aufgrund des Ukraine-Konflikts andererseits die kürzeste Strecke über Sibirien nicht geflogen werden kann.
So dauert es insgesamt 28 Stunden, bis die Gruppe letztendlich aus ihrer Heimat im Schaumburger Land – über Hannover, München, Tokyo und Osaka – in Ikaruga ankommt.
Dort wird sie bereits von den Gastfamilien der Schülerinnen und Schüler erwartet. Nach einer kurzen Rede des Schulleiters der Horyuji Kokusai High School werden den deutschen Schülerinnen und Schülern ihre Gastfamilien vorgestellt und sie können ihren Gastschülerinnen und -schülern zum ersten Mal persönlich gegenübertreten. Mit einem – für japanische Verhältnisse sehr ungewöhnlichen – Händedruck wird die gemeinsame Zeit zeremoniell eröffnet.
Die Veranstaltung endet schnell wieder, und alle, auch die Lehrer, verlassen mit ihren Übergangsfamilien die Schule.
Es vergehen ein paar Tage, bevor die Gruppe sich wiedersehen wird, da die Schule für sie erst am Dienstag beginnen wird. Vorher gilt es, Zeit mit dem Familien zu verbringen und erste Eindrücke der japanischen Kultur und auch des Essens zu gewinnen.
Alles weist darauf hin, dass dies eine spannende Zeit werden wird…