Tag 1 – Berlin bei Nacht

26 Feb, 2024
Autor: ber
Kategorie: Schulleben

Über 1 Mio. Besucher fahren jedes Jahr auf den höchsten deutschen Aussichtspunkt; im Jahr seiner Fertigstellung 1969 war er sogar der zweithöchste Fernsehturm der Welt. Dieses Highlight wollten wir erleben, und schon ging es an den „mühsamen Aufstieg“ auf 203 m – mit dem Fahrstuhl in 40 Sekunden!

Weit über den Dächern von Berlin konnten wir den Sonnenuntergang beobachten; auch wenn wir keinen Tisch für knapp 30 € pro Person in der Restaurantkugel gebucht hatten und auf die frittierte Rote Bete als „billiges Abendessen“ für 20 € verzichtet haben, entschädigte uns der Blick durch die Fenster.  892 qkm Stadtgebiet lagen uns zu Füßen; größer als der Landkreis Schaumburg, und im Dunkel der anbrechenden Nacht als eine gigantische Lichterfläche erscheinend – erstmalig erhält man einen Eindruck von der Dimension dieser Stadt.

 

Die erste Sehenswürdigkeit passt thematisch zur Hektik der Großstadt:

Denn kaum angekommen, gewöhnt man sich bereits den Rhythmus des Straßenverkehrs, den Takt der S-Bahnen und das Hetzen der Passanten an; ein Tempo, für das man in Rinteln geblitzt würde.

Am berühmtesten Treffpunkt Berlins beginnen wir unsere Städtereise: Die im Jahr der Fertigstellung des Fernsehturms von Erich John entworfene und unter Denkmalschutz stehende Weltzeituhr am Alexanderplatz zeigt die Uhrzeiten verschiedener Weltmetropolen. Sie zeigt zwar häufig nicht die richtige Zeit, steht, oder besser geht, aber seit exakt 50 Jahren symbolisch für die die Völkerverständigung. Schön, dass 1997 endlich die ideologischen Mängel behoben worden sind und auch die Städte Jerusalem und Kapstadt auf dem Erdring Aufnahme gefunden haben.

Abschließend nutzen die Schüler*innen schon wie selbstverständlich das Verkehrswahrzeichen Berlins, die rot-beige S-Bahn.  Im Bezirk mit der beeindruckendsten Architektur, Berlin Mitte, und immer noch im zum Stadtteil Alexanderplatz gehörend, zeigt der Hauptbahnhof sein imposantes Wesen (dazu aber mehr am Mittwoch). Unmittelbar neben dem Hauptbahnhof geht „The Cube“ auf dem Waterlooplatz beinahe unter, 11 Stockwerke hoch, architektonisch herausragend gebaut … innen kulinarisch allerdings noch ausbaufähig, so dass für einige Schüler*innen das Abendessen in einem der Fastfood-Restaurants im HBF näher lag.

Den Abschluss des Tages bildet die gemeinsame Besprechung im Hotel – was passiert morgen? Lesen Sie weiter …

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