Neulich sprach mich eine Schülerin an und meinte: „Frau Scholz, ich glaub, viele haben gar kein Problem mit LGBTQIA+, sondern die wissen einfach nichts drüber.“ Dieses Unwissen ist der Grund, warum die „Arbeitsgemeinschaft sexuelle und geschlechtliche Vielfalt“ des Ernestinum (die sich übrigens über Zulauf aus der Schüler*innenschaft freuen würde!) gemeinsam mit Claudia Kittel-Seifert von der Schaumburger AWO die Ausstellung in Absprache mit der Schulleitung an unsere Schule geholt hat: Das Ernestinum möchte aufklären, informieren, die Möglichkeit zum Erwerb fundierten Wissens zu diesem Thema bieten. Denn Menschen, die sich der LGBTQIA+ Community zuordnen, sind real, normal, Teil unserer Gesellschaft. Sie gehören zu uns, verdienen (Be)Achtung und Unterstützung. Menschen dieses breiten und vielfältigen Spektrums werden auch im Jahr 2022 immer noch ausgegrenzt, angefeindet, ausgelacht, attackiert; sie erfahren Gewalt in jedweder Form. Das muss sich ändern. Wir als Institution Schule, in deren Programm auch Erziehung zur Toleranz enthalten ist, stehen hier in einer besonderen Verantwortung. Vom 7. bis 11. Oktober hatten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, sich an den Schautafeln zu informieren.
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