Auch in diesem Jahr veranstaltete die Stiftung Niedersachsen Metall den Solarcup in Hannover an der Robert-Koch-Realschule Langenhagen.
An unserer Schule haben sechs Schülergruppen aus den Jahrgängen sieben bis elf im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft „Solarcup“ ab Februar Elektromobile gebaut. Die gemeinsame Grundlage bildete dabei das von der Stiftung kostenlos zur Verfügung gestellte Material, bestehend aus Solarplatten und einem Elektromotor. Für die Konstruktion der Karosserie und der Räder war jeweils Kreativität und Geschick seitens der Schülerinnen und Schüler gefragt, sodass wöchentlich gesägt, gelötet, gebohrt, geklebt und gehämmert wurde, bis die Autos gerade rechtzeitig vor dem großen Rennen am 29. Mai fertig geworden sind.
Die Autos starteten in zwei Kategorien, zum einen ohne automatischen Richtungsumschalter für die Jahrgänge sieben und acht, zum anderen mit automatischer Richtungsumschaltung und Kondensator als Energiespeicher für die Jahrgänge neun und älter. Insbesondere die Notwendigkeit der Verwendung nachhaltiger Rohstoffe für die Konstruktion der Karosserie, die die Grundvoraussetzung an einer eventuellen Teilnahme am Bundeswettbewerb bildete, stellte eine große Herausforderung dar.
Nach den ersten Trainingsläufen, letzten Detailverbesserungen und kritischen Blicken zu den Mitbewerbern stieg die Spannung bei Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften ins Unermessliche.
Doch schon bei den ersten Wertungsläufen wurde deutlich, dass die Vorbereitung der Rintelner Teams konkurrenzfähige Autos hervorgebracht hat. Nach drei spannenden Wertungsläufen der 28 Teams aus Kategorie A erreichten Jonas Schmidt, Jonas Thieme und Gianluca Wilmsmeier den zweiten Platz und Jermaine Damjanow und Arved Gührs den vierten Platz.
Ein ähnliches Bild zeigte sich auch in Kategorie B, dort mussten die Autos zusätzlich durch einen Tunnel fahren. Nach den Vorrunden und einem spannenden Finale erreichten Jonas Dohm und Tom Luka Spießl mit ihrem nachhaltigen Auto ebenfalls den zweiten Platz.
Insgesamt war die Veranstaltung für alle Teilnehmer ein motivierendes Erlebnis, sodass während der Rückfahrt bereits die ersten konstruktiven Verbesserungen für die Teilnahme im nächsten Jahr diskutiert wurden.
Geschicktes Zählen löst Probleme
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