Unser Schulfest 2008

16 Jul, 2008
Autor: red
Kategorie: Allgemein, Schulleben

Erlös für das Patenkind: “Damit Emelda zur Privatschule gehen kann”
Kissenschlacht, Modenschau, Chinesisch-Spezialiäten
Am Freitag hat sich der Schulhof des Gymnasiums Ernestinum in ein frohes Farbenmeer verwandelt: Lehrer, Schüler, Eltern, Familienangehörige und Freunde feierten am Nachmittag ein ausgelassenes Schulfest, das offiziell von Schulleiter Reinhold Lüthen eröffnet worden ist.
Auf zwei eigens für diesen Anlass auf dem Schulgelände platzierten Bühnen fanden Modenschauen statt – so präsentierte die Klasse 8/2 Mode von früher bis heute. Der zwölfte Jahrgang zeigte seine eigenen Entwürfe. Für musikalische Unterhaltung sorgten Bläserklasse und Schulband.
Auch die Auswahl an Essen und Getränken ließ keine Wünsche offen: Neben den verschiedensten Erfrischungsgetränken und Cocktails war natürlich auch mit fester Nahrung bestens für das leibliche Wohl gesorgt.
Der “Spanien-Stand” der Klasse 9/2 lockte mit dem Spruch “Essen wie die Europameister” und bot unter anderem Spezialitäten wie Chorizos und Sangria an.
Die chinesischen Austauschschüler, die zurzeit in Rinteln zu Gast sind, haben extra Spezialitäten aus ihrer Heimat vorbereitet – so hatte man die Qual der Wahl zwischen Maultaschen mit Gemüse und “Hot Pot”. Beim Glücksraddrehen konnten die Besucher allerlei Kleinigkeiten gewinnen oder beim Torwandschießen ihr Können unter Beweis stellen. Bei einer Kissenschlacht auf dem schmalen Balken musste man seine Standhaftigkeit und Schlagfähigkeit beweisen, um nicht zuerst im Gras zu landen. Die letzten Kräfte konnten die kleinen Festgäste dann auf der Hüpfburg lassen.
Viele Gäste wollten immer schon einmal wissen, wie man ihren Namen auf Chinesisch schreibt. Kein Problem – am Stand der Chinesen wurde jeder Name problemlos in chinesischer Schrift auf das Papier gebracht.
Die Erlöse des Schulfestes sollen zum Großteil in die Verschönerung der Schule investiert werden. Die Klasse 6/3 hat sich vorgenommen, das Geld, dass sie durch den Verkauf von ihren Töpferwaren eingenommen hat, anderweitig zu verwenden. Mit ihren Einnahmen wollen die Kinder ihr Patenkind Emelda aus Kenia unterstützen.
“Emelda ist genauso alt wie wir – also zwölf. Und wir wollen ihr die Möglichkeit geben, auf eine Privatschule zu gehen, damit sie eine gute Schulausbildung bekommt”, sagt Helena Silber, die ebenfalls am Stand mitgewirkt hat.
© Schaumburger Zeitung, 08.07.2008

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