Die Abiturprüfung im Fach Physik hat erstmalig die Möglichkeit von Schülerexperimenten geboten. Die Rintelner Abiturienten hatten die Möglichkeit, sich für einen Prüfungsvorschlag zu entscheiden, der den Aufbau, die Durchführung und die Auswertung eines Experiments aus dem Bereich der Optik und Atomphysik vorsah, teilt das Gymnasium Ernestinum mit.
Hierzu kam ein Experimentierkasten mit Schülerübungen zum Einsatz, der seit mehreren Jahren im Unterricht der Oberstufe erprobt wurde. „Die kontinuierliche und häufige Verwendung der Kästen im Unterricht sowie die Generalprobe in der Abiturprobeklausur nahm den Schülern die Sorgen vor dieser Neuerung in der Abiturprüfung“, erklärt Kurslehrer Dr. Sven Blank. Beruhend auf diesen Vorarbeiten entschieden sich in der Abiturprüfung fast alle Kursteilnehmer, im Experiment den Spurabstand einer CD mittels Interferenz von blauem Licht zu untersuchen.
„Im Anschluss an die Prüfung äußerten sich die Schüler gelöst und zufrieden über den Ausgang des experimentellen Abiturs“, teilt Dr. Blank mit.
Nur ganz wenige Gymnasien bieten neben dem Ernestinum in Niedersachsen ihren Abiturienten die Möglichkeit, während der Prüfung zu experimentieren. Die Anschaffung der Experimentierkästen war mit finanzieller Unterstützung der Firma Stüken und der Stiftung Niedersachsenmetall in den vergangenen Jahren möglich geworden. Dass sich der Einsatz gelohnt habe, zeige sich jetzt, erklärten Schulleiter Reinhold Lüthen und Fachobmann Andreas Gruner zufrieden.
Lateiner/innen in der ewigen Stadt
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