Dinnerstag, 27.10.
Heute war ein sehr spannender und aufregender Tag. Am Anfang des Tages hatten wir eine Kunststunde zusammen mit japanischen Schülern des Kunst-Clubs. Wir haben zusammen Windglocken in den verschiedensten Mustern und Motiven bemalt wobei die Schüler uns Unterstützung geleistet haben. Anschließend hatten wir einen Klassenbesuch in den uns zugewiesenen Klassen. Hierbei bekommt man einen guten Einblick in den Unterricht der japanischen Schule. Nach der Stunde in den verschiedenen Klassen, haben wir uns mit unseren Lehrern getroffen, mit denen wir über die vergangenen Unterrichtsbesuche diskutiert haben und wir haben schonmal einen kurzen Einblick bekommen, was am heutigen Tag noch passieren wird. Nebenbei haben wir unser Mittagessen gegessen, welches wir von unserer Gastfamilie bekommen haben. Eine typische Lunsh-Box ist zum Beispiel mit Reis, Fleisch und japanischem Obst und Gemüse (z.B. Kaki oder Bohnen) gefüllt. Anschließend sind wir mit dem ganzen Jahrgang 1 zu dem Tempel, welcher Namensgeber für die Schule ist ( Horyu-ji Tempel), gelaufen. Am Tempel angekommen, wurden wir Gruppen zugeordnet, mit denen wir den Tempel besichtigen sollten. Es gab verschiedene Stationen, an denen die japanischen Mitschüler einen Vortag gehalten haben. Diese haben uns Infos zu den verschiedenen Gebäuden und der Geschichte des Tempels gegeben. Damit wir die Referate auch verstehen, haben die Schüler unserer jeweiligen Gruppe im Anschluss die Information auf Englisch übersetzt und dabei erklärt. Danach haben wir uns in unseren Gruppen auch schon wieder auf den Rückweg gemacht. Das war eine sehr beeindruckende Erfahrung, mehr über die Entstehung und Geschichte des Horyu-ji Tempels herauszufinden. Außerdem war es eine gute Möglichkeit, mehr mit den Schülern zu interagieren und mit ihnen zu reden und sie dadurch besser kennenzulernen.
(Blogbeitrag von Leni Könnemann)