Die Eulenburg, Rintelns Museum für Stadtgeschichte, bereitet derzeit unter Federführung ihres Leiters Herrn Dr. Meyer eine Ausstellung zum Thema „Rinteln 1945“ vor.
Einer unserer Oberstufen-Kurse, der von Herrn Barkhausen betreut wird, möchte diese Arbeit gerne unterstützen. Die Gruppe bittet dazu um Unterstützung.
Für die Ausstellung werden Leihgaben in Form von Gegenständen aller Art gesucht, die von den spezifischen Lebensumständen der 1930er und 1940er Jahre „berichten“.
Des Weiteren möchte der Kurs Zeitzeugen befragen, die Auskunft über die letzten Kriegstage im Rintelner Raum geben können. Hier lag im April mit der Einkesselung Rintelns eine besondere historische Situation vor, die für heutige Historiker zum Teil nur schwer zu rekonstruieren ist: Einerseits war jeglicher Nachrichtenaustausch zwischen der Bevölkerung Rintelns mit dem Umland abgebrochen, andererseits erschienen keine Tageszeitungen mehr, sodass kaum schriftliches Material erhalten blieb. Daher kommt den Zeitzeugen eine besondere Bedeutung zu, weil gerade sie Verwertbares über das Verhalten und die Probleme der Bevölkerung, der alliierten Soldaten oder der Wehrmachtsangehörigen aussagen können.
Für Rückfragen oder Unterstützungsangeboten steht das Sekretariat unter 05751 /41476 jederzeit zur Verfügung.