Polnisch-Deutscher Austausch 2008 – unsere polnischen Freunde zu Besuch am Ernestinum

19 Sep, 2008
Autor: red
Kategorie: Polen

Von Henriette Niehoff

Deutschland

  • 1.Tag (13.09.2008)

Mit 4 Stunden Verspätung trafen unsere polnischen Freunde am Bückeburger Bahnhof ein. Wie uns schon vorher mitgeteilt wurde, gab es einige Änderungen in der polnischen Besetzung. Vier der mit in Stutthof gewesenen polnischen Schüler waren nicht mehr mit, dafür aber drei neue Abiturientinnen. Da auch eine von uns aufgrund eines Auslandschuljahres nicht mehr teilgenommen hatte, waren wir wieder eins zu eins verteilt.

  • 2.Tag (14.09.2008)

Nach einigen Stunden Schlaf und individuellen Vormittagsprogramm, was ich mit meiner Polin Michalina auf dem Traktor verbracht habe, ging es nach dem Mittagessen in die Stadt wo wir uns mit allen trafen und gemeinsam die Stadt besichtigten. Da an diesem Sonntag Ökomarkt war, waren unsere polnischen Freunde sehr beeindruckt davon, wie viel in Rinteln los ist. Nach dem gemeinsamen Eisessen ging es dann wieder nach Hause.

  • 3.Tag (15.09.2008)

Früh aufstehen war angesagt und die ersten beiden Stunden Unterricht in den jeweiligen Klassen. Die Polinnen waren sehr beeindruckt von unserer Schule, wie modern und groß sie ist. Ab der dritten bis zur sechsten Stunde waren wir im Computerraum, in dem eine offizielle Begrüßung von Herrn Lüthen stattfand und unsere dokumentare Arbeit am Projekt „Konzentrationslager Stutthof“ begann.

Den Nachmittag hatten wir wieder zur individuellen Gestaltung zur Verfügung. Um17.00 Uhr haben wir uns dann beim „ Bowl & Rocket Center“ in Luhden wieder

getroffen. Unsere Polinnen kannten noch kein Bowling, was zur allgemeinen Belustigung beitrug. Zwei Spiele und der Hunger überkam uns. Zum Glück war eine Pizza im Festpreis mit inbegriffen, die wir sehr genossen hatten. Todmüde vielen dann am Abend alle ins Bett.

  • 4.Tag (16.09.2008)

Nach wieder einmal sechs Stunden Projekt Arbeit in der Schule haben sich einige von uns zum gemeinsamen DVD gucken getroffen. Danach sind wir dann alle in die Bodega gefahren, um den Tag ausklingen zu lassen. An diesem Abend wurde viel erzählt und noch mehr gelacht, da wir uns ohne Lehrer und somit etwas unbefangener getroffen hatten.

  • 5.Tag (17.09.2008)

Am Mittwoch stand ein gemeinsamer Ausflug nach Bremen an, dem wir mehr oder weniger mit Begeisterung entgegensahen. Als erstes bekamen wir eine Führung, sowohl auf Polnisch als auch auf Deutsch, von einer sehr netten polnischen Stadtführerin.

Danach ging es auf das „Pannekoekship“, wo jeden von uns ein leckerer Pfannkuchen erwartete.

Mit vollen Bauch und Shopping-Verlangen ging es danach in kleinen Gruppen auf Shoppingtour durch Bremen. Um 17.18 Uhr hat uns der Zug dann wieder zurück gebracht. Ein sehr erfolgreicher und sonniger Tag.

  • 6.Tag (18.09.2008)

Nach nochmaliger Arbeit in der Schule am Projekt und einem Essen in der Mensa ging es mit einem kleinen

Bus ins H²O nach Herford. Das Bad war zum Glück sehr leer und wir hatten alle viel spaß. Als wir im Whirlpool lagen haben sich unsere Polinnen gefragt, ob wir noch einmal in die Bodega gehen könnten, was

wir natürlich nicht verneinten. Also sind wir nach dem wir wieder mit dem Bus an der Schule angekommen waren mit Sack und Pack in die Bodega gestiefelt. Nach einigen Cocktails und lecker essen waren dann alle so müde, das wir nur noch ins Bett wollten. Wieder ein Erfolgreichertag!

  • 7.Tag (19.09.2008)

Nun wurden die letzten Arbeiten am Projekt abgeschlossen. Alle sind mit ihren Aufgaben fertig geworden. Den Nachmittag hatten wir noch mal Zeit für individuelle Dinge. Manche gingen auf den Klippenturm, andere noch mal in Rinteln einkaufen und Eisessen. Um 19.30 Uhr haben wir uns dann zum gemeinsamen Abschied im Mosquito getroffen um die Woche noch mal Revue passieren zu lassen.

  • 8.Tag (20.09.2008)

Der Tag der Abreise. Noch Müde vom Vorabend schleppten sich alle um halb 7 zum Bahnhof. Wieder mal ein sehr trauriger Abschied. Während wir deutschen zurück ins Bett konnten, hatten die Polinnen noch eine sehr lange Zugreise vor sich. Trotz einiger Verständigungsprobleme kann man aber im großen und ganzen sagen, eine gelungene Woche!

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