Die Aufregung war groß, als die Ergebnisse der ersten „Days of arts“ unter dem Motto „Ich und die anderen“ in der Mensa vorgestellt wurden. Die Schüler durften vorher zwei Tage lang an elf verschiedenen Workshops in und außerhalb des Schulgebäudes aus den unterschiedlichsten Kultur- und Kunstbereichen teilnehmen. Unter Anleitung von meist externen Experten sind einige Ergebnisse zustande gekommen, welche die Mensa vielfältig mit Produkten von Skulpturen, Fotografien, Modellen bis zu abstrakten Gemälden dekorierten. Aber auch Vorführungen wurden geboten: Den Anfang machte das Projekt „Popband“, bei dem die Teilnehmer das große Privileg, mal mit „professionellen“ Musikern zusammenzuarbeiten, betonten. Weiterhin gab es Poetry-Slam Beiträge, einen Ausschnitt aus einem selbst verfassten Theaterstück und eine Darbietung in modernem Ausdruckstanz.
Insgesamt war es eine vielfältige Bandbreite und ein eindrucksvolles Zeugnis dafür, was Schüler leisten können, an denen sie abseits des 45-Minuten-Rhythmus` konzentriert und kreativ sein dürfen. Eine Wiederholung der Kunsttage wünschen sich die Schüler – die Wiederholung der Kulturprodukte können die Eltern bereits am Tag der offenen Tür genießen.